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Rainer Knaust

Arbeitsbeispiele

Environments

Fabrikkunst 'Spurensuche', Münsterstraße 446, Düsseldorf, 1984
Fabrikkunst "Spurensuche", Münsterstraße 446, Düsseldorf, 1984
Fabrikkunst 'Spurensuche', Münsterstraße 446, Düsseldorf, 1984
Fabrikkunst 'Spurensuche', Münsterstraße 446, Düsseldorf, 1984
Reling, Veranstaltungsfläche aus 200 Gabelstaplerpaletten, 1985
Fabrikkunst 'Feuerakustisches Konzert', 1985/86
Fabrikkunst "Feuerakustisches Konzert", mit Jos Rinck, Querflöte und Frank Wolff, Cello, 1985/86
Treppenhaus, Aufbau, 2002 - Karl Ernst Osthaus-Preis 2001  -  Foto: Achim Kukulies
Treppenhaus, Aufbau, 2002 - Karl Ernst Osthaus-Preis 2001 - Foto: Achim Kukulies
Aus Westfalenpost, Foto Michael Rensig. Links Michael Fehr, Direktor.
Aus Westfalenpost, Foto Michael Rensig. Links Michael Fehr, Direktor.

Archiv

Selbstporträt, 1993
Selbstporträt, Gips, 1993
33. Woche 1994, Öffnungsbeispiel
33. Woche 1994, TV-Bilder aus dem damaligen "Wochenspiegel", Öffnungsbeispiel
Adam, Wesel - 1995/96
Adam, Wesel - 1995/96
Adam, Wesel - 1995/96
Ausstellungssituation, 2019
Ausstellungssituation, 2019

Fotografie

ElektroCity 1, 2007, Staatspreis NRW
ElektroCity 1 (Standby), 2007, Staatspreis NRW

Gute Nacht, ihr lieben Geräte!

Eine nachtschwarze Bürolandschaft. Schemenhaft lassen sich Bildschirm, Drucker, Scanner, Faxgerät, Rechner, eine Tischleuchte ausmachen - ein Bild wie aus einem Kopierer mit leck geschlagener Tonerkartusche. Wenn da nicht diese grünen und rötlichen Standby-Lichtlein wären, die wie Glühwürmchen auf den Geräten sitzen und kleine Löcher in die Büronacht reißen.

"ElectroCity 2" ist die Fotografie des Foto- und Konzeptkünstlers Rainer Knaust betitelt, die im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung "Lichtungen - Reflexionen in der Kunst", im Epson Kunstbetrieb im Medienhafen Düsseldorf bis Mitte September zu sehen war, und sie funktioniert doppelbödig.

Einerseits steht das großformatige, im Epson Digigraphie®-Verfahren ausgegebene Werk mit der Ultra-Lowkey-Ästhetik für sich selbst. Durch radikale Reduktion meistert es eine der größten fotografischen Herausforderungen: das Schwarz der Nacht sichtbar zu machen. Dass die Büromaschinen den Betrachter trotz fortgeschrittener Stunde anstarren, steigert die nachtmährische Spannkraft des Bildes, zugleich aber sprechen ihre LED-Augen zu uns, sie sagen: Wir kommen nicht zur Ruhe! Wir tun zwar momentan nichts Nutzbringendes, bleiben aber stromhungrig. Leerlaufverluste nennt das der Fachmann, und die läppern sich. Mit der Energie, die die elektronischen Kollegen in den Büros Deutschlands für ihren Bereitschaftsdienst verlangen, ließe sich eine Stadt wie Berlin mit Strom versorgen.

aus "Licht an" Zeitschrift P#3, München, 2008
ElektroCity 2, 2008
ElektroCity 2, 2008

Farbfotografie

Bahnhof Heilbronn, 100x120cm, 2010
Bahnhof Heilbronn, 100x120cm, 2010
Blonnensume, 162,5 x192cm, 20-teilig, 2023
Blonnensume, 162,5 x192cm, 20-teilig, 2023

Architektur

Das Frühstück im Grünen, frei nach Édouard Manet. Quelle: Der Flakturm aus dem 2. Weltkrieg steht als Denkmal im Augarten Wiens. Architekt: Friedrich Tamms, † 1980. Foto auf Filzpapier, H 173 x 128 cm, 16-teilig, 2019-22
Das Frühstück im Grünen; frei nach Édouard Manet. Quelle: Der Flakturm aus dem 2. Weltkrieg steht als Denkmal im Augarten Wiens. Architekt: Friedrich Tamms, † 1980. Foto auf Filzpapier, H 173 x 128 cm, 16-teilig, 2019-22
Wandung, innen; Quelle: Bruder Klaus-Kapelle, Mechernich-Wachendorf. Architekt: Peter Zumthor, Haldenstein bei Chur, Schweiz; Foto auf Filzpapier, 170x113,5cm, 16-teilig, 2008/2022
Wandung, innen; Quelle: Bruder Klaus-Kapelle, Mechernich-Wachendorf. Architekt: Peter Zumthor, Haldenstein bei Chur, Schweiz; Foto auf Filzpapier, 170x113,5cm, 16-teilig, 2008/2022
Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, Wien, Architekt Fritz Wotruba, Foto auf Filzpapier, 24-teilig, 193x197cm
Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, Wien, Architekt Fritz Wotruba, Foto auf Filzpapier, 24-teilig, 193x197cm

Versuche über das Thema "Fotoalbum", 1985 - 2023

Berührungen, 32 Porträts, 1985 - 2022
Berührungen, 32 Porträts, 1985 - 2022
Eckfenster; 197x169cm (variabel), 20-teilig, 2011-2023
Eckfenster; 197x169cm (variabel), 20-teilig, 2011-2023, je Tafel 48cmx32,5cm
Schöner Wohnen, antik; Quelle: Archäologischer Park, Xanten; 134x196cm, 16-teilig, 2017/2023
Schöner Wohnen, antik; Quelle: Archäologischer Park, Xanten; 134x196cm, 16-teilig, 2017/2023, je Tafel 48x32,5cm
Treppenhaus; Quelle: Julia Stoschek-Collection, Düsseldorf, 86x215cm, 10-teilig, 2022/23
Treppenhaus; Quelle: Julia Stoschek-Collection, Düsseldorf, 86x215cm, 10-teilig, 2022/23, je Tafel 48x32,5cm
Beton+; Quelle: Museum Küppersmühle, Duisburg, Treppenhaus; Architekten: Herzog & de Meuron, Basel; 197x169cm (variabel), 24-teilig, 2022/23
Beton+; Quelle: Museum Küppersmühle, Duisburg, Treppenhaus; Architekten: Herzog & de Meuron, Basel; 197x169cm (variabel), 24-teilig, 2022/23, je Tafel 48x32,5cm
Rainer Knaust - Vita
*1947Oberhausen
Ausbildung zum Feinmechaniker, Gesellenzeit, Weiterführende Schulen
1976-80Akademie für Bildende Künste, Maastricht/NL
Einzelausstellungen
1982Museum Ratingen
1991Raum 1, Düsseldorf
1994Kunstzimmer Toni Mörger
1996Deutsches Klingenmuseum, Solingen
1996Galerie Lekon, Essen
2002Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
2004Galerie Henseleit, Köln
2012Galerieraum Blume, Hildesheim
2012Galerie Orfeo, Luxemburg
2018Erzbistum Köln, Köln
2019Kunsthaus Eurode, Herzogenrath
2022Jubiläum Gelerie Orfeo, Luxemburg
Anerkennungen
2001Karl Ernst Osthaus-Preis
2007Staatspreis NRW für Fotografie
2014Jakob Eschweiler Stiftung, Arbeitsstipendium
2019Shortlist, Felix Schoeller Photo Award
2019"lyrikmond"-Preis
2021NRW-Arbeitsstipendium
 
lebt und arbeitet in Düsseldorf
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG

Rainer Knaust
Heidelberger Straße 75b
40229 Düsseldorf

mobil: + (49) 176 76 76 82 44
Email: mail{at}r-kn.com
www.AtelierKnaust.de

Steuer-IdNr.: 133/5165/0616 VST 32

WebDesign: Eduardo Castejón

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